Außenstände
Außenstände belasten die Liquidität
Viele Unternehmen räumen ihren Kunden Zahlungsziele ein. Die Bezahlung einer Rechnung nach 30 bis 90 Tagen dient der Kundengewinnung und sorgt für einen Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig verschlechtert der Verkäufer durch den Verzicht auf Barzahlung jedoch seine eigene Zahlungsfähigkeit. Bei hohen laufenden Kosten kann das schnell zu einem Liquiditätsengpass führen. Um die finanzielle Lücke zwischen Verkauf und Zahlungseingang zu schließen, können Sie als Unternehmer verschiedene Finanzprodukte einsetzen.
Liquidität steigern
Zu den bekanntesten Mitteln zur Überbrückung eines Liquiditätsengpasses zählen:
- Kontokorrentkredit
- Bankdarlehen
- Factoring
- Reduzierung der Außenstände
Wie können Unternehmen Außenstände reduzieren?
Es gibt verschiedene Maßnahmen, mit denen eine Firma ihre Außenstände reduzieren kann:
- kürzere oder keine Zahlungsziele für die Käufer
- effektives Forderungsmanagement
- Factoring
Wenn Sie bei jedem Verkauf auf Barzahlung bestehen, belastet diese Maßnahme die Kundenbeziehung. Daher sollten Sie auf dieses wichtige Verkaufsargument nicht verzichten. Das bedeutet aber auch, dass Sie die Zahlungstermine genau beobachten müssen. Zahlt ein Kunde nicht pünktlich, müssen Sie umgehend Mahnungen schreiben und bei zahlungsunwilligen Käufern Inkassomaßnahmen einleiten.
Dank Factoring keine Außenstände mehr
Mahnwesen und Inkasso bleiben Ihnen bei einem Verkauf der offenen Forderungen erspart. Der Factor zahlt sofort circa 80 % des Rechnungsbetrages und die Restsumme bei Fälligkeit an Sie aus. Außerdem übernimmt der Factor das Forderungsmanagement und überprüft regelmäßig die Bonität Ihrer Kunden. Durch Factoring vermeiden Sie Außenstände und stellen die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens sicher.